Folge 181 – Holy Smokes
Dennis ist wieder da – und diesmal mit einem echten Paukenschlag! Er bringt den legendären Octomore 12.1 mit, bekannt als „der Rauchigste unter den Rauchigen“ mit beeindruckenden 130,8 ppm. Dazu gesellt sich ein nicht-rauchiger Bruichladdich aus Christians Sammlung, den er im Brühler Whiskyhaus entdeckt hat.
Während Hendrik uns die bewegte Geschichte der Destillerie von 1816 bis heute erzählt, erfahren wir von viktorianischem Brennerei-Equipment, warum schottisches Getreide so wichtig ist und wie Jim McEwan als Whisky-Legende den Ruf der Brennerei geprägt hat. Der erste Whisky, ein Bruichladdich aus der Cask Evolution Exploration Serie (11 Jahre, 58,6%), begeistert mit seinen intensiven Honignoten.
Doch dann kommt der Moment der Wahrheit: Der Octomore mit seinen fast 60% Alkohol wird geöffnet. Während Dennis, Christian und Hendrik schwärmen von „fantastischem Frühstücksbacon“ und „eingebundener Rauchigkeit“, hat Silvi ihre ganz eigene Meinung… Kann ein Whisky mit 130,8 ppm überhaupt schmecken? Und was ist eigentlich ein „Hillside of the Shore“?
PS: Für alle, die noch zweifeln: Ein Octomore ist nichts für Anfänger, aber die Kombination aus Ahornsirup-Süße und Rauch könnte selbst Skeptiker überzeugen!
Zwei rauchige Verführer von der Insel
- Bruichladdich 2010 Micro Provenance Series
- Octomore Edition 12.1