Vulkane! Geysire! Wikinger! Margrét? Heute begeben wir uns fernab sanfter Gefilde und wagen die raue Überfahrt über den Atlantik. Dabei wurde uns von Schätzen einzigartiger Destillationskunst berichtet, die hier mit großer Sorgfalt hergestellt werden. Die Rede ist natürlich von Grön… äh Island. Diese wurde der Legende nach, nach ihrem Entdecker Hrafna-Flóki benannt. Der Whisky vereint ihre Eigenheiten und schafft damit einen besonderen Charakter. Während wir in die Geschichte der sagenumwobenen Entdeckung der Insel eintauchen, stellen wir uns aber auch ganz eigene Fragen: Kann das wirklich Whisky sein? Oder erinnert es an vergangene Abenteuer in alkoholfreien Gefilden? Ist es Butter? Und wenn ja, gibt es in Folge 61 endlich mal jemanden außer Metty der das nachvollziehen kann? Auf dem Rücken der Isländer (den Pferden) reiten wir dem Tasting entgegen. Wenn ihr also Lust habt, mehr über das a to ö isländischer Whiskys zu erfahren, dann hört euch unsere neue Folge 61 – Whisky aus Island: Auf den Spuren von Floki an.
Skål auf den ersten Whisky aus Island

- Eiche
- frisch gemähtes Gras
- ein Hauch von Zitrusfrüchten
- Vanille & Karamell
- Honigsüße
- Brot- und Getreidenoten
- Malz und helle Früchte
- mittellanger würziger Abgang
- holziges Finish
- getrocknete Zitrusfrüchte
- bittersüßes Malz

- Vanille & Karamell
- Malznoten
- leichte Zitronensüße
- ein Hauch von Muskat
- rauchig
- mit Vanille und Malz
- helle Früchte
- langes Finish mit Pfeffernoten
- Schafsdung
- „rauchiger Bauernhof“
Destillerie(n) der Folge im Überblick
Floki (Eimverk Distillery)
Inhaber
Familie Egilsson
Gründungsdatum
2009
Ø Liter Whisky pro Jahr
Nicht öffentlich bekannt
Master Distiller
- Ein Team der Familie Egilsson
Dauerbrenner (Core Range)
- Floki Icelandic Single Malt
- Floki Sheep Dung Smoked Reserve
- Floki Birch Finish
Die Eimverk Distillery ist ein Pionier in der isländischen Spirituosenlandschaft und die Heimat des ersten isländischen Whiskys, Floki. Die Destillerie wurde 2009 von der Familie Egilsson gegründet, angetrieben von der Vision, Spirituosen ausschließlich aus isländischen Zutaten herzustellen. Nach Jahren der Forschung, Entwicklung und des Experimentierens wurde 2013 die erste Destillation durchgeführt. Der erste junge Malt kam 2014 auf den Markt, und der erste dreijährige Single Malt Whisky wurde schließlich 2017 veröffentlicht. Der Name “Floki” ist eine Hommage an Hrafna-Flóki Vilgerðarson, den Wikinger, der Island seinen Namen gab und damit die tiefe Verbindung der Marke zur isländischen Geschichte und Identität unterstreicht.
Die Produktion bei Eimverk ist durch ein starkes “Farm-to-Bottle”-Ethos geprägt und zeichnet sich durch einzigartige isländische Methoden aus. Die Destillerie verwendet ausschließlich isländische Gerste, deren Anbau im rauen Klima eine Herausforderung darstellt und dem Whisky ein einzigartiges Terroir-Profil verleiht. Eine der bemerkenswertesten Besonderheiten ist die Herstellung des “Sheep Dung Smoked Reserve”. Für diesen Whisky wird die Gerste über einem Feuer aus getrocknetem Schafsmist geräuchert, eine traditionelle isländische Methode zur Konservierung von Lebensmitteln. Dieser Prozess verleiht dem Whisky einen erdigen, süßlichen und unverwechselbaren Rauchgeschmack, der sich deutlich von dem torfigen Rauch schottischer Whiskys unterscheidet.
Als erste Whisky-Destillerie Islands hat Eimverk eine bedeutende Rolle dabei gespielt, das Land auf der globalen Whisky-Karte zu etablieren. Floki Whisky wird für seinen innovativen Ansatz und seine kompromisslose Verpflichtung zu lokalen Zutaten und Traditionen geschätzt. Die Destillerie hat international Aufmerksamkeit erregt und beweist, dass auch außerhalb der traditionellen Whisky-Nationen herausragende und einzigartige Destillate hergestellt werden können. Ihre Produkte sind nicht nur Spirituosen, sondern auch ein flüssiger Ausdruck der isländischen Natur, Kultur und des Pioniergeistes, der das Land seit jeher prägt.
Fun Fact
Die Verwendung von Schafsmist zum Räuchern mag ungewöhnlich klingen, ist in Island jedoch eine alte Tradition. Da auf der Insel kaum Bäume wachsen, war Holz als Brennstoff knapp. Getrockneter Schafsmist hingegen war reichlich vorhanden und bot eine rauchfreie, langsam brennende Wärmequelle, die ideal zum Räuchern von Fisch und Fleisch war. Eimverk hat diese alte Technik wiederbelebt und auf die Whisky-Herstellung übertragen.
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