Du fragst dich, woraus Whisky besteht? Hersteller produzieren Whisky grundsätzlich aus drei Hauptzutaten: Getreide, Wasser und Hefe. Getreide ist dabei der primäre Geschmacksgeber. Verschiedene Getreidesorten führen zu unterschiedlichen Whiskyarten. Wasser wird im Herstellungsprozess für das Mälzen, Maischen und zur Verdünnung des Endprodukts benötigt. Hefe, meistens Bier- oder Backhefe, wird eingesetzt, um Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umzuwandeln, was den Gärungsprozess ausmacht.
Die Rolle des Getreides bei der Whiskyherstellung
Whiskys tragen oft spezifische Bezeichnungen, die auf die verwendeten Getreidesorten hinweisen:
Malt Whisky wird ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellt.
Grain Whisky verwendet einen Mix aus verschiedenen Getreidesorten wie Weizen, gemälzte und ungemälzte Gerste und je nach regionalen Vorlieben auch Hafer, Roggen und Mais. Diese Mischung findet man häufig in Blended Whiskys.
Rye Whisky muss aus mindestens 51 Prozent Roggen bestehen.
Bourbon Whisky wird aus mindestens 51 Prozent Mais hergestellt, wobei Corn Whisky einen Maisanteil von mindestens 80 Prozent aufweißt.
Whisky-Produzenten verwenden auch weitere, weniger verbreitete Getreidesorten in der Herstellung. Zu diesen gehören Buchweizen, Reis, Triticale, Quinoa, Hirse und Dinkel, da insbesondere deutsche Whisky-Hersteller häufig Dinkel einsetzen.
Wasserqualität und ihre Bedeutung
Die Qualität des Wassers ist entscheidend für die Herstellung von Whisky. Faktoren wie die Härte des Wassers, der pH-Wert, der Mineralgehalt und die mikrobiologische Reinheit spielen eine große Rolle. Aus diesem Grund werden Destillerien häufig in der Nähe von Quellen mit hochwertigem Wasser errichtet.
Die Funktion der Hefe im Brennprozess
Um zu verstehen woraus Whisky besteht, muss die Rolle der Hefe im Prozess erklärt werden. Die Hefe ist zentral für den Start des Gärungsprozesses, durch den Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Bei der Bier- und Schnapsproduktion verwendet man ebenfalls Hefe, was diesen Schritt vergleichbar macht.
Zusatz von Zuckercouleur
Oft wird dem Whisky Zuckercouleur zugefügt, um ihm eine konstante goldene bis rötliche Farbe zu verleihen. Die Hersteller fügen dem Whisky oft Zuckercouleur zu, um ihm eine konstante goldene bis rötliche Farbe zu verleihen. Ästhetische als auch traditionelle Gründe spielen hierbei eine Rolle. Spezielle Fachartikel behandeln diese Gründe genauer.
Dieser Überblick zeigt die Vielfalt und Komplexität der Whiskyherstellung auf. Jede Zutat und jeder Schritt im Prozess trägt dazu bei und formt somit das einzigartige Aroma und die Qualität des Endprodukts.


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